Was ich am Selfpublishing mag

Es ist nun über ein Jahr her, dass ich beschlossen habe, ins Selfpublishing zu gehen. Mich immer und immer wieder an Verlage zu wenden, Kurzgeschichten und Romane einzureichen und zu hoffen, irgendwann angenommen zu werden, kann sehr frustrierend, sehr zeitintensiv und energieraubend sein. Aber es gibt auch andere Wege, die aus meiner Sicht deutlich weniger Frust und Druck verursachen. Das war für mich nun das Selfpublishing.

Eine Creepy Pasta: Wie alles begann

Still war es in der Wohnung. Eine Tasse Tee in den Händen stand ich in der Küche und beobachtete, wie der Regen auf das Nachbardach trommelte, sich sammelte und aus der überfüllten Regenrinne auf den Gehweg prasselte. Meine neue Wohnung lag direkt unter dem Dach. Sie war klein, eine Stunde Fahrt von jeder größeren Stadt entfernt, aber erschwinglich für jemanden wie mich.

Eine etwas andere Überarbeitung – oder: wie mich ChatGPT beruhigt

Vor einigen Jahren hatte ich meine erste Veröffentlichung. Das war jedoch nicht die Kurzgeschichte "Das Archiv der geretteten Seelen" im November 2018 (Anthologie: Entzünde den Funken), sondern mein Blogroman, den ich 2017 gestartet habe. Da kam mir die Möglichkeit, jetzt die Fähigkeiten einer KI für eine saubere Textkorrektur zu nutzen, sehr gelegen.

Reine Organisationssache – oder: wie ich Brotjob, Familie und Schreiben vereine.

Mittlerweile habe ich lange Jahre Erfahrung darin, wie ich mir meine Schreibzeit nehme. Brotjob, Familie, Haushalt und alles, was sonst noch so von außen dazwischenkommt, machen bei mir genau diese Einstellung notwendig: Nimm dir die Zeit, denn sie wird dir nicht geschenkt. Was mir - neben meiner Liebe zum Schreiben natürlich - geholfen hat, über mittlerweile 18 Jahre und sehr wenigen Schreiberfolgen, trotzdem dranzubleiben, möchte ich euch einmal zusammenfassen.

Ein kostenloses Grafikprogramm für die Covergestaltung?

Für meinen Gang ins Selfpublishing hatte ich mir vorgenommen, möglichst viele Dinge selbst zu machen, statt sie auszulagern. Dazu gehörte auch das Cover. Übung in der Grafikbearbeitung habe ich durch meinen Brotjob, also habe ich mir das zugetraut. Die Frage, die ich mir allerdings stellen musste, war: bekomme ich mit einem kostenlosen Grafikprogramm ein zufriedenstellendes Ergebnis?