Reine Organisationssache – oder: wie ich Brotjob, Familie und Schreiben vereine.

Mittlerweile habe ich lange Jahre Erfahrung darin, wie ich mir meine Schreibzeit nehme. Brotjob, Familie, Haushalt und alles, was sonst noch so von außen dazwischenkommt, machen bei mir genau diese Einstellung notwendig: Nimm dir die Zeit, denn sie wird dir nicht geschenkt. Was mir - neben meiner Liebe zum Schreiben natürlich - geholfen hat, über mittlerweile 18 Jahre und sehr wenigen Schreiberfolgen, trotzdem dranzubleiben, möchte ich euch einmal zusammenfassen.

Möchtegern bei Ko-Fi

Flauschekatze räkelt sich neben einer Tastatur und einer Fledermaus-Kaffeetasse auf dem Schreibtisch.

Seit einigen Wochen habe ich eine Seite bei Ko-Fi. Ähnlich wie Patreon ist Ko-Fi eine Plattform, mit der ihr Kunstschaffenden unterstützen könnt, indem ihr ein kleines Trinkgeld da lasst - oder "einen Kaffee spendiert". Von mir erfahrt Ihr dort kleine Schreibupdates, könnt meine Kritzeleien betrachten und sogar ein klein wenig selbstgemachten Buchmerch erwerben.Schaut also gerne … Möchtegern bei Ko-Fi weiterlesen

Vom Ausmisten und Ballast abwerfen

Voll gefüllte Papiermülltonne.

Ich miste aus. In meiner Wohnung steht eine schon seit Jahren dringend notwendige Renovierung an und ich nutze die Gelegenheit mich von einigen Dingen zu trennen - auch meine schon lange verstaubten Ordner mit meinem ebenso verstaubten überdimensionierten Erstlingswerk. Der Anfang vom Schreiben Irgendwann irgendwo habe ich die Geschichte, wie ich zum Schreiben kam, sicherlich … Vom Ausmisten und Ballast abwerfen weiterlesen

Über menschliche Ignoranz und tadelnswerte Unwissenheit

Ende April fand das PAN-Branchentreffen der Phantastik statt. Als Fantasy-Autorin bin ich daran natürlich durchaus interessiert und verfolgte zumindest den Hashtag #pan18 über Twitter. Durch einen Programmpunkt regte sich plötzlich viel Unmut: Die Panneldiskussion "Rassismus - Sexismus - Homophobie - welche Verantwortung hat die Phantastik?". Auf Twitter ging es plötzlich um Benachteiligung von weiblichen Autoren … Über menschliche Ignoranz und tadelnswerte Unwissenheit weiterlesen

Ein Ja zum Autor*innenarbeitsplatz!

Ein Laptop mit angeschlossener Tastatur und Maus auf einem, bis auf eine Tasse, leeren Schreibtisch.

Immer wieder lese ich, wie wichtig ein eigener Arbeitsplatz für das Schreiben sei. Bisher kam ich ganz gute ohne aus - zumindest, als die Kinder noch klein waren, als es noch andere Rückzugsmöglichkeiten gab.Doch mit der Zeit änderte sich das. Meinen letzten eigenen Schreibtisch hatte ich zu meinen Studienzeiten. Das ist mittlerweile fast 15 Jahre … Ein Ja zum Autor*innenarbeitsplatz! weiterlesen

Die Re-Organisation und das Ding mit der Regelmäßigkeit

Und wieder einmal steht eine Re-Organisation an. Derzeit ist Regelmäßigkeit fast ausgeschlossen, nicht nur, was meinen Blog angeht. Ich schaffe es nicht mehr, jede Woche etwas zu posten - leider! Nichteinmal kleine Dinge, wie inspirierende Musik oder Ähnliches gehen mir derzeit leicht von der Hand. Das ist jedoch noch das kleinere Übel. Es hakt genauso … Die Re-Organisation und das Ding mit der Regelmäßigkeit weiterlesen

Durchhänger beendet …

Heute, am 1. Januar 2018, erkläre ich meinen schon seit November andauernden Durchhänger für beendet. Das Aufraffen beginnt mit etwas richtigem Urlaub und einer Re-Organisation meines Alltags. Es benötigt noch etwas Struktur, noch ein paar Ideen für Zeitfenster tagsüber, die ich mir irgendwie einräumen muss um Dinge rund ums Schreiben erledigen zu können, aber auf … Durchhänger beendet … weiterlesen

#WirschreibenDemokratie – ein paar Gedanken

  #WirSchreibenDemokratie. Wir schreiben. Ich bin Autorin. Wenn ich denke, etwas zu können, dann schreiben. Ich kann schreiben und ich habe sogar eine eigene Meinung. Also kann ich auch meine Meinung auch äußern. Die Idee des Hashtags kommt aus dem Nornennetz als Reaktion auf die Ergebnisse der Bundestagswahl. Wieder einmal eröffnete mir das Ergebnis: Filterblasen … #WirschreibenDemokratie – ein paar Gedanken weiterlesen