Der Mord war in aller Munde. Schon als Sananka sich am Morgen des Folgetages für die Lehrstunden auf den Weg in die Akademie machte, tuschelten die Leute. Heute lastete die Müdigkeit schwer auf ihr, doch das durfte sie nicht an ihren Pflichten hindern. Wie gewöhnlich überquerte Sananka den Markt und lauschte dem Geschwätz der Menschen. Da war von einem weiteren Familiendrama die Rede, von einem bösen Magier und auch von Geistern und Dämonen.
Schlagwort: fantasy
#Nornennetzchallange
Irgendwann Anfang des Jahres habe ich sowohl Instagram als auch die Challanges dort für mich entdeckt. Ich fotografiere gerne und schreibe auch gerne mal meine Gedankengänge zu bestimmten Dingen in die Welt hinaus. Vom 1. bis zum 15. Oktober wird es die nächste Challange geben 😉 Im Nornennetzwerk haben wir eine Fantasy-Challange auf die Beine … #Nornennetzchallange weiterlesen
Heimgesucht, Kapitel 7: Geisterstunde
Sananka lief über die Dächer von Düsterturm der Anstalt entgegen. Es war Zeit, dass sie wieder hineinging und mehr über die Insassen herausfand. Ihre bisherigen Beobachtungen hatten nichts ergeben, das sie für ihre Aufgabe verwenden konnte. Im Gegenteil, die Geschehnisse in Düsterturm und Kyles Anwesenheit am Vorabend im Wagenweg hatten sie zusätzlich abgelenkt. Sie musste sich endlich darauf konzentrieren, ihre Prüfung nicht zu vermasseln.
Heimgesucht, Kapitel 6: Mord
Kyle war nicht glücklich. Er saß an einem Schreibtisch, den man für ihn freigeräumt hatte, bestückt mit drei verschiedenen Mappen. Hauptfrau Gonner hatte ihn beauftragt, die Akten durchzugehen, anstatt sich einer der Patrouillen anzuschließen. "Junge, du warst bei dem ersten Fall dabei", hatte sie gesagt. "Es gab zwei weitere in zwei Nächten nacheinander. Da kannst du was lernen."
Buchempfehlung: „Feuerstimmen“ von Christoph Hardebusch
Auf diesen Roman war ich sehr gespannt. Obwohl ich eine kleine Büchernärrin bin, stieß ich doch zuerst auf das Album „Voices of Fire“ von Van Canto, einer meiner Lieblingsbands. Und ja, ich war ziemlich überrascht, als ich erfuhr, dass das Album in Zusammenarbeit mit Christoph Hardebusch und den Roman „Feuerstimmen“ entstanden war. Wenn ich eines … Buchempfehlung: „Feuerstimmen“ von Christoph Hardebusch weiterlesen
Heimgesucht, Kapitel 5: Demütigung
Das Übungsschwert sauste über ihren Kopf hinweg, als Sananka sich im letzten Moment entschied, lieber auszuweichen, statt den Schlag zu parieren. Enyo hätte sie mit dem Hieb mitten ins Gesicht getroffen. Um sich als mittelmäßige Kämpferin zu präsentieren, brauchte sie sich ihre Nase nicht noch einmal brechen zu lassen. Jetzt probierte Enyo einen ungelenken Ausfallschritt.
Heimgesucht, Kapitel 4: Vergangenheit
Pela. Als Sananka sich abwandte, hallte der Name in ihrem Inneren wider. Ein tosender Sturm in der tiefen Finsternis ihres Herzens; im Hort der Angst. Er war kalt, brachte sie zum Zittern. Nur Sanankas Wille zwang die Angst, dort zu verweilen und nicht erneut hervorzukriechen, während das dürre Mädchen mit den blonden Locken im Unwetter schlotterte.
Inspiration – Vom Spiel zur Musik zum Plotbunny
Manchmal geht die Inspiration seltsame Wege. Da spielt jemand gerne Computergames und fühlt sich beflissen, dafür Songs zu komponieren, aufzunehmen und auf YouTube zu veröffentlichen. Ein paar der Songs wiederum können so gut gelingen, dass sie viel Aufmerksamkeit bekommen und dann über die verschiedensten Wege auch mir unterkommen - und es dann in meinem Kopf … Inspiration – Vom Spiel zur Musik zum Plotbunny weiterlesen
Heimgesucht, Kapitel 3: Gardedienst
Kyle stand in einer Ecke der Westwache und betrachtete die dunkler werdende Straße durch die offenstehende Tür. Sie hatten ihn für die erste Nachtschicht eingeteilt. Heute war der erste Tag, an dem er mit erfahrenen Gardisten durch die Stadt patrouillieren würde; ein Privileg derer, die schon bald die Gardeprüfung ablegten, um ein volles Mitglied der Stadtgarde zu werden.
Heimgesucht, Kapitel 2: Gerüchteküche
"Hast du's gehört? Was da gestern im Irrenhaus passiert ist?" Sananka warf einen Blick zu den beiden Personen, die neben sie an den Marktstand traten. Sie übertönten die Straßenmusik, der Sananka soeben noch gelauscht hatte.


