#NaNoWriMo2016: Warum tue ich mir das an?

Nachdem nun bereits ⅔ des NaNoWriMo um sind und ich auch feststelle, dass mir allmählich die Luft ausgeht, muss ich mir doch die Frage stellen: Warum tue ich mir das eigentlich an? Warum versuche ich, 30 Tage lang in allen möglichen freien Minuten ein paar Worte zusammenzukratzen um dann am Ende mit mindestens 50.000 Worten dazustehen?

Eigentlich gibt es dazu gleich zwei Antworten 🙂

1. Es ist ein Test für mich selbst, wie viel Zeit ich eigentlich wirklich zur Verfügung habe, wenn ich sie mir wirklich nehme. Und ja, es ist mehr, als gedacht. Zwar schieße ich nicht wirklich oft über 2.000 Worte am Tag hinaus, aber es gibt wirklich nur einen einzigen Wochentag, an dem ich bisher das Tagespensum von 1.667 Worten nicht geschafft habe: Samstags.
Im Großen und Ganzen ist das aber durchaus verkraftbar. Und ja, ich habe trotzdem zwischendrin sogar noch ein kleines Bisschen Zeit in die Glotze zu starren und dabei zu stricken.

2. Es ist das Konzentrieren auf eine einzige Sache und das tut gut! Ich kann mich diese 30 Tage einfach ganz auf das Schreiben einlassen und tue einfach mal nichts anderes. Klar, ich habe noch andere Hobbys und wenn ich mein Tagespensum am Morgen schon erledigt habe, kann ich am Nachmittag/Abend ein paar Minuten noch lesend oder strickend verbringen. Aber das Hauptaugenmerk liegt genau dort, wo ich es nun brauche und haben möchte: beim Schreiben.

 

Stand 20.11.2016: 37.184 Worte

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