Als bekennende Liebhaberin von diversen Disney-Filmen, konnte ich mir den neusten natürlich nicht entgehen lassen. Söhnchen ging mit und sogar mein Mann hat sich angeschlossen.
Leider war der Film nicht so gut, wie erwartet.
Ich will hier nun keine Rezension abgeben und auch nicht die Geschichte erzählen. Es sind einfach meine Gedanken zu dem Film, die mich nicht in Ruhe gelassen haben 🙂 Denn: Gefallen hat er mir schon. Ich mag die Charaktere. Auch der Plot war so gesehen nicht der schlechteste. Vorhersehbar, aber trotzdem. Aber er hatte seine Momente, an denen ich dachte: Hä?
Irgendwie war es etwas lückenhaft. Am Ende zum Beispiel. Der Böse hat ziemlich lange gewartet, bis sich die beiden Protagonistinnen wieder ganz arg lieb hatten. Er hätte in der Zeit etwas tun können, hat es aber nicht.
Auch die Lösung für das grundlegende Problem war irgendwie daneben. Liebe ist das Allheilmittel. In dem Fall hat es aber nicht allzu viel Sinn gemacht. Das hat sogar Söhnchen mit seinen fast acht Jahren bemerkt. Er hat es nämlich nicht verstanden. Erst, als ich erklärte, dass das Problem nicht die Liebe, sondern die Angst war, wurde es ihm klar.
Und dann? Dann habe ich eine Nacht darüber geschlafen und die Unzufriedenheit löste sich in Luft auf. Denn dieser Film lässt Platz für meine eigenen Spinnereien und einen meiner aller liebsten Lieblingscharaktere: Alena! Mit Alena lassen sich all die blöden Lücken füllen! Hat Alena die Finger im Spiel, passt alles wunderbar zusammen.
Schade nur, dass sie nicht wirklich in dem Film integriert war. Der Lückenfüller würde vielleicht auch anderen Zuschauern recht kommen und nicht nur ich hätte etwas davon 😉
