Und wieder einmal stelle ich fest: spontanes Schreiben liegt mir nicht mehr. Ich brauche Planung, sonst gerate ich irgendwann an den Punkt, an dem ich lange überlegen muss, wie es nun weiter gehen soll.
Dieser Punkt ist nun bei der Malerin der Toten erreicht. Nicht, dass ich nicht weiter wüsste. Es wäre einfach, Kanu’um müsste sich nur auflehnen und Eske retten. Aber das wäre sehr vorhersehbar. Für etwas, das eher unter „unvorhersehbare Wendung“ fällt, brauche ich mehr Zeit – und mehr Ideen, die mir normalerweise während der Planungsphase einer Geschichte kommen. Und habe ich einen Plan, schreibt es sich wunderbar einfach so hinweg. Ohne Plan, gerät es ins Stocken.
Also bemühe ich mich nun um eine unvorhergesehene Wendung, die mit dem Ende, das ich im Sinn habe, auch kompatibel ist. Hoffentlich klappt das.
