Es nimmt kein Ende. Meine Phantasie streikt, bei all dem Stress, dem ich derzeit ausgesetzt bin. Es ist vornehmlich noch immer Krankheitsstress. Zuletzt hat Töchterchen wieder mich und meinen Mann angesteckt – mit dem üblichen Frust: meinem Mann steckt Krankheiten schlechter weg, als ich. Ich bin also diejenige, die den Spagat zwischen krank, nicht krank, gesundem und krankem Kind und den Notwendigkeiten im Haushalt machen muss. Dass ich letzte Woche Urlaub hatte und diese eigentlich wieder arbeiten sollte, kommt noch dazu.
In dem chaotischen Zustand finde ich keinen Weg, mich irgendwie auch nur im Geringsten mit meinen Geschichten auseinanderzusetzten; kein Ruhepunkt, keine Auszeit, keine Konzentration.
Ich hoffe auf Besserung, irgendwann.
