Als kleines Zwischenspiel gibt es heute ein Gedicht, aber nicht von mir. Das Gedicht heißt „Das Meer“ und stammt aus der Feder von Peter Maiwald.
Wenn ich als Kind eines geliebt habe, dann war es meine Gedichtekassette. Die meisten Gedichte kannte ich auswendig. Vor ein paar Wochen stieß ich auf der Suche nach Vorlesestoff in der Bibliothek auf just diese Kassette in CD-Form. Und ja, ich kann einige der Gedichte noch immer.
Hier also ein Gedicht in der Art, wie ich sie einfach liebe; auch meinem Sohn hat es gut gefallen 😉
Es ist kein Land in Sicht.
Nur ein Stück Holz treibt noch vorbei.
Das hält den Paule nicht.
Es steigt die Flut, erreicht den Mund.
Paule sinkt, oh große Not!
Wenn jetzt kein Kahn vorüber fährt,
Dann ist der Paul gleich tot!
Nun sieht man kaum noch Paules Schopf!
So helft doch! Die Zeit verrinnt!
Da greift die Mutter Paules Kopf,
Weil der beim Baden spinnt
