Nachdem nun die Bibliotheksgeschichte endgültig abgeschlossen ist, widme ich mich einem neuen Projekt. Ursprünglich hatte ich geplant, an meiner Drachenelfe weiterzuarbeiten. Allerdings hat mir die Bibliotheksgeschichte drei Dinge gezeigt:
1. Selbst kurze Projekte erfordern Zeit und wenn man wenig davon hat, ziehen sich auch diese sehr in die Länge.
2. Bei kurzen Projekten ist es einfacher, den roten Faden wieder zu finden, wenn Tage oder sogar Wochen vergehen, bis man wieder einen Gedanken daran verschwenden kann.
3. Der Erfolg kommt etwas früher – in meinem Fall, der Erfolg, eine Geschichte vernünftig fertig gestellt zu haben (Verlagserfolge wäre auch schön, stehen aber bei mir derzeit bestimmt nicht im Vordergrund ;)).
Also liegt meine Trilogie weiterhin auf Eis, bis Töchterchen etwas älter ist und ich mir wieder etwas mehr Luft leisten kann. So lange halte ich mich dahingehend mit der Sortierung der ganzen Schreibschnippsel in Arbeitsbücher über Wasser.
Mein neues Schreibprojekt wird eine Kurzgeschichte über Sananka. Die kleine Schneiderin hat es immerhin in sich und mit ihrer Vergangenheit lässt sich sicherlich etwas aufziehen.
Die Idee also ist da, nun geht es an das austüfteln eines Plots und der Charaktere 🙂
Möchtegerns Autorinnenblog 