… war einer der Filme, zu dem ich es nicht ins Kino geschafft habe. Also habe ich ihn mir vor einigen Tagen ausgeliehen und, siehe da: meine Befürchtungen einem Reinfall zu unterliegen, wie bei so einigen anderen Filmen, auf die ich mich gefreut hatte, wurden schnell zerstreut 🙂 der Film war gut! Nicht überragend, zuzgegeben, aber gut genug, ihm einen kleinen Beitrag zu widmen.
Der Titel ist eigentlich ja nur die halbe Wahrheit dessen, worum es in dem Film geht.
Der Junge Hicks wächst unter Wikingern auf, deren Leben davon bestimmt ist, Drachen zu töten. Diese greifen nämlich ziemlich Oft das kleine Dorf an. Allerdings hat Hicks keine Lust Drachen zu töten, erst recht nicht, nachdem er einen zum Freund (oder Haustier) gewinnt.
Lieber erfindet und tüftelt er und probiert neue Dinge aus. Zum Beispiel auf einem Drachen zu fliegen und ihm Kunststücke beizubringen.
Der Film war schön animiert und sprachlich auch ziemlich gut – auch wenn ich ihn gerne noch einmal auf Englisch sehen möchte 🙂 Denn so einige Namensgebungen machen im Englischen mehr her, als im Deutschen; zum Beispiel die Zwillinge „Ruffnut“ und Tuffnut“.
Am besten waren allerdings – wen wundert es? – die Drachen. Gerade der „Hauptdrache“ Ohnezahn war ja einfach zum knuddeln; eine Mischung aus Hund und Katze. Aber auch die Thematik, die Ignoranz der Menschen hervorzuheben hat mir gut gefallen. Wenn doch nur alles so einfach zu lösen wäre, wie im Film.
Und seid mal ehrlich: Wer würde nicht gerne so ein hübsches Tierchen als Hausdrachen haben wollen?

Bild: How To Train A Dragon Wiki
Leider sind die anderen Drachen nicht so ansehnlich, wie der Nachtschatten Ohnezahn. Ebenfalls unzufrieden war ich mit dem Grund, wegen dem die Drachen das Dorf immer und immer wieder angriffen. Aber gut, sie haben sich einen Konflickt einfallen lassen, den man schnell und sauber lösen kann. Schade nur, dass er irgendwie … blöd war.
Auch nett: Auf der offizielle Homepage sind auch neben Informationen zum Film, weitere interessante Sachen.
